Neues Vodafone Netz für Voerde
Voerde. Voerde gehört zu den ersten deutschen Städten, die von der Vodafone Netzausbauoffensive profitieren. Binnen weniger Wochen haben zahlreiche Techniker das Mobilfunknetz hier auf den neuesten Stand gebracht. Das Ergebnis für die Bürger und Unternehmen in der Stadt im Kreis Wesel: weniger Verbindungsabbrüche, bessere Gesprächsqualität und schnellere Datenraten. Das neue Netz in Voerde ist Teil eines vier Milliarden Euro schweren Netzausbauprogramms, mit dem Vodafone in den nächsten zwei Jahren bundesweit massiv in Deutschlands Infrastruktur investiert.
Auch in der Stadt am Niederrhein surfen immer mehr Menschen auf der mobilen Datenautobahn. „Und das hat in Voerde in der Vergangenheit zu einigen Staus geführt. Diese haben wir jetzt - nach wenigen Tagen Baustelle auf der Daten-autobahn – behoben“, erklärt Rüdiger Niermann, Regionalleiter Technik der Vodafone Region West. „Somit steht unseren Kunden in der Stadt und ihren Randbezirken ab sofort das modernste und schnellste Netz zur Verfügung.“
Bürger und Unternehmen telefonieren nun deutlich zuverlässiger als bisher. Denn durch die aktuelle Netzmodernisierung hat Vodafone in Voerde die Zahl der Verbindungsabbrüche im Schnitt halbiert – und sorgt über „HD Voice“ auch für kristallklare Sprachqualität. Vodafone hat außerdem vor Ort alle UMTS-Basis-stationen mit dem superschnellen HSPA+-Standard ausgestattet. Der sorgt für Geschwindigkeiten von bis zu 42,2 Megabit pro Sekunde auf der Datenautobahn, so dass Vodafone Kunden in der Stadt mit knapp 40.000 Einwohnern jetzt doppelt so schnell wie zuvor surfen können.
Dafür haben Vodafone Techniker in Voerde bisher schon elf Standorte und damit insgesamt weit mehr als die Hälfte mit neuer Hard- und Software ausgerüstet und somit auf den modernsten Standard der Mobilfunktechnologien im 2G-(GSM) und 3G-(UMTS) Netz gebracht. Im 3G-Netz wurden bereits 75 Prozent der Standorte modernisiert und stellen großflächig in der Stadt das schnelle mobile Internet bereit. Im 2G-Netz hat Vodafone in Voerde bisher bereits gut 60 Prozent der Anlagen modernisiert. Zusätzlich hat der Mobilfunkkonzern die Stadt an Rhein und Wesel-Datteln-Kanal bereits großflächig mit LTE ausgebaut und stellt somit dort umfänglich auch das Netz der vierten Mobilfunkgeneration bereit.
Wo früher drei unterschiedliche Systeme für die jeweiligen Mobilfunkdienste GSM, UMTS und LTE im Einsatz waren, ist jetzt alles in einem Modul über die so genannte SingleRAN Technik gebündelt. Ein leistungsstarker Rechner steuert die Kapazitäten für die Telefonate und den Datenversand über das Mobilfunknetz optimal aus. Zudem spart die neue Technik Strom und schont nachhaltig die Umwelt. Vodafone rechnet nach Umrüstung einer Basisstation mit einer Reduktion des Energiebedarfs von 30 Prozent oder rund 9.000 kW/h pro Jahr. Damit spart jeder Standort so viel Energie, wie mehr als zwei Familien in zwölf Monaten verbrauchen.
Allein bei Vodafone halten deutschlandweit 23.000 Mobilfunkstationen Verbindung untereinander und mit den anderen Netzen. 32 Millionen Vodafone Kunden nutzen das Netz für 750 Millionen Gesprächsminuten am Tag. Das wöchentliche Datenvolumen liegt bei 2,2 Milliarden Megabyte.