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Mario Gerdes ist neuer Pflegedienstleiter im Sankt Josef-Hospital Xanten

Neuer Pflegedienstleiter Mario GerdesSeit dem 1. Juli dieses Jahres ist Mario Gerdes neuer Pflegedienstleiter und Mitglied der Betriebsleitung im Sankt Josef-Hospital. Der gebürtige Norddeutsche (aufgewachsen in der Nähe von Leer) hat einen recht vielseitigen Lebenslauf. Zunächst machte er eine Ausbildung zum Schiffsmechaniker und fuhr zur See. Später wechselte Herr Gerdes zum damaligen Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) und absolvierte berufsintegriert sein Fachabitur.
Seine wahre Berufung fand er aber erst nach seiner dritten Ausbildung zum Krankenpfleger im Jahr 1995 im St. Clemens Hospital Geldern. Sehr schnell führte sein Weg ins mittlere Pflegemanagement. Erst als langjährige Stationsleitung der geriatrischen Abteilung, im späteren Verlauf als pflegerische Bereichsleitung/ Abteilungsleitung der chirurgischen Abteilungen. Zuletzt arbeitete Mario Gerdes zehn Jahre in der Pflegedirektion. Berufsbegleitend absolvierte er in dieser Zeit ein Studium im „Pflegemanagement“ an der Hamburger Fernhochschule in Essen. Nach 27 jähriger Tätigkeit im Gelderner Krankenhaus wollte er einen weiteren persönlichen Schritt machen und suchte eine neue Perspektive. So bewarb er sich im Sankt Josef-Hospital auf die Stelle des Pflegedienstleiters und machte das Rennen.

Das Xantener Krankenhaus war ihm schon vorher nicht unbekannt, weil es bereits verschiedene Kooperationen mit der Gelderner Einrichtung gab. „Ich wusste, dass das Xantener Krankenhaus sehr gut aufgestellt ist, mit qualitativ herausragenden Strukturen. Besonders imponiert mir, dass das Sankt Josef-Hospital in allen Abteilungen zertifiziert ist, was für eine hohe fachliche Qualität dieser Einrichtung spricht. Auch gefällt mir der sehr persönliche und freundliche Umgang zwischen den Mitarbeiter und auch im Auftreten gegenüber den Patienten. Dieses zeigt sich auch in den positiven Rezessionen in den Patientenbewertungen.“
Der 48jährige Wahl-Issumer (genauer gesagt lebt er in Sevelen) ist seit 27 Jahren verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Seine Freizeit verbringt er gerne mit seiner Familie, mit Gartenarbeit und auf der Sitzbank seines Motorrades. Seine aktuellen Prioritäten als Pflegedienstleitung sind u.a. die großen Themen Personalerhaltung, -weiterbildung und -gewinnung, sowie die Pflegeausbildung. „Ziel muss es sein, eine bestmögliche Qualität in die Patientenversorgung zu gewährleisten. Für die Erreichung der geforderten Qualität ist eine hohe pflegefachliche Kompetenz und Expertise Maß aller Dinge“.